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Tief Fabio zieht durch

[03.01.2020]

Derzeit zieht Tief Fabio über Norddeutschland hinweg und bringt reichlich Regen. Auch morgen wird es im Nordosten noch Einfluss ausüben.


Schon am Morgen machten sich die ersten Ausläufer von Tief Fabio im Nordwesten bemerkbar. Erste Schauer zogen ins Emsland. Aber auch weiter südlich bis in die Eifel gab es bereits ersten Regen.


Um 16 Uhr lag das Zentrum des Tiefs bereits zwischen Münster-Osnabrück und Bad Salzuflen. Auf der Karte des Regenradars war der Wirbel deutlich zu erkennen. Im Zentrum gab es die höchsten Niederschlagsraten, aber auch in Schleswig-Holstein, den nördlichen Mittelgebirgen und am Harz.



Abb. 1: Regenradar für Deutschland (3. Januar 2020 um 15 UTC).


Für das Emsland waren 10 bis 11 Liter Regen pro Quadratmeter vorhergesagt. In den nördlichen Mittelgebirgen sollten es 6 bis 8 Liter werden. Die bisherigen Regensummen bestätigen die Vorhersagen.


Morgen kann es in Norddeutschland verbreitet noch etwas Regen geben. Vor allem in den neuen Bundesländer wird es noch regnerisch bleiben. Die dortige Landwirtschaft wird es sicherlich begrüßen. Nachdem sich Tief Fabio nach Polen verlagert hat, wird es in der kommenden Woche voraussichtlich etwas freundlicher, trockener, aber auch wieder kühler.


Redaktion meteo.plus