Im Westen Deutschlands zieht eine Starkregenfront auf. Örtlich kann dies zu Unwettern führen.
Im Westen Deutschlands zieht eine Front mit Starkregen auf. Im Westen von Rheinland-Pfalz ist sie bereits durchgezogen und hat örtlich zu Unwettern geführt. Die Front bildet sich nun aber weiter aus und verstärkt sich damit. Das folgende Regenradarbild zeigt die Front mit Regenraten von 30 l/m² und mehr.
Vor allem im Rhein-Main-Gebiet und in der Nordhälfte Baden-Württembergs ist mit kurzzeitig starken Regenfällen zu rechnen. Die Windstärke liegt im Frontbereich bei 25 bis 45 km/h und kann stellenweise auch höher ausfallen. Es gilt damit erhöhte Vorsicht. Der Süden Baden-Württembergs wird wenige Stunden später betroffen sein. In der Front sind zudem derzeit zahlreiche Gewitter enthalten. Die Blitzrate liegt aktuell bei 3000 Blitzen in 20 Minuten!
Die warme Luft, die aktuell im Südwesten Deutschlands anzutreffen ist, wird damit wieder weggeräumt. Es folgt eine Luftmasse, die 5 bis 8°C kühler sein wird. In den nächsten Tagen zeigen die Vorhersagen kühleres Wetter an. Erst zum Wochenende hin geht es wieder aufwärts.