Mit HELMA zieht das nächste Tief über Deutschland hinweg und bringt herbstliches Wetter mit viel Wind. Zeitweise ist auch Regen dabei. Freundlicheres Wetter ist aber schon in Sicht.
In der Nacht zogen einige Regenfronten über Deutschland hinweg. Im Norden sind weitere unterwegs. Ursprung ist das Tief HELMA, das sich schon gestern von den Britischen Inseln zu uns bewegte. Tief BERENICE vor der Küste Spaniens und Frankreichs brachte schon gestern etwas Regen zu uns, musste dann aber dem Druck von HELMA nachgeben. Das folgende Bild des Regenradars zeigt den Wirbel, wie er in den Morgenstunden über Norddeutschland hinwegzog.
Mit den Fronten frischte auch der Wind auf. Tief HELMA zieht bereits über die Ostsee ab, doch die Windgeschwindigkeiten liegen bis in den Süden Deutschlands noch bei 20 bis 40 km/h. In Böen werden auch bis zu 70 km/h erreicht. Auf den Anhöhen der Mittelgebirge und im Schwarzwald werden aktuell noch bis zu 100 km/h registriert.
Hinter dem Tief zieht nun kühlere Luft zu uns. Die Luftmasse weist eine 4 bis 5°C niedrigere Temperatur auf. Während bereits bis zum Main herunter meist nur noch 7 bis 9°C gemessen werden, ist es südlich davon bei 11 bis 13°C etwas wärmer. Am südlichen Oberrhein liegen die Temperaturen sogar noch bei 15 bis 16°C.
Laut den aktuellen Vorhersagen bleibt die Situation morgen sehr ähnlich. Doch die Temperaturen steigen langsam an. Am Dienstag wird im Süden stellenweise die 20°C-Marke erreicht, im Norden sind 13 bis 15°C zu erwarten. Im Laufe der Woche breiten sich Werte um 20°C in weiten Teilen des Westens und der Mitte aus.
Der Regen verzieht sich spätestens am Montag und es bleibt verbreitet trocken. Erst am Freitag ziehen im Westen wieder Schauer auf. Doch die Woche über bleibt es vor allem im Norden Deutschlands noch recht windig. Ansonsten ist es bei freundlichem Wetter meist schwach windig.