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HELENE zieht über die USA hinweg

[27.09.2024]

In den späten Nacht­stunden traf Hurrikan HELENE mit voller Wucht auf die Küsten­re­gion Floridas. Nun zieht der Sturm über das Land hin­weg und schwächt sich ab. Draußen auf dem At­lantik hat sich der nächs­te Tropen­sturm ge­bil­det.


Schon gestern zog Hurrikan HELENE auf die Küste des US-Bundesstaates Florida zu. Es war absehbar, dass der Sturm noch in der Nacht an Land gehen würde. Daher wurden flächendeckend Sturmmeldungen ausgegeben, um die Bevölkerung zu warnen.


Heute morgen traf Hurrikan HELENE schließlich auf die Küste. Zuvor hatte sich der Sturm aber noch einmal verstärkt, sodass die Windgeschwindigkeiten 222 bis 259 km/h betrugen. Mittlerweile hat sich HELENE zum Tropensturm abgeschwächt und zieht durch das Landesinnere weiter.


Tropensturm JOHN zieht weiterhin der Westküste Mexikos entlang. Die Windgeschwindigkeiten betragen derzeit 93 bis 113 km/h. Auf dem Nordatlantik hat sich Tropensturm ISAAC zum Hurrikan verstärkt. 122 bis 148 km/h werden erreicht. Zudem hat sich weiter südlich der elfte Sturm der diesjährigen Saison gebildet. JOYCE hat sich bereits zum Tropensturm intensiviert und zieht vorerst westlich weiter. Die Antillen wird er jedoch nach den aktuellen Vorhersagen nicht erreichen.


Die beiden neuen Tropentiefs im Westpazifik bauen sich langsam weiter auf. Das Tropentief vor den nördlichen Philippinen wird sich laut den Prognosen weiterhin in den aktuellen Gewässern aufhalten und sich nach und nach verstärken. Das Tropentief im Bereich der Nördlichen Marianen zieht nordwestlich weiter und hat sich bereits zum Tropensturm verstärkt. Es hat den Namen JEBI erhalten.


Damit sind aktuell wieder sechs tropische Stürme unterwegs. Im Nordatlantik bildeten sich in dieser Saison bereits 11, im Westpazifik 18 und im Ostpazifik 10. Im nördlichen Indischen Ozean wurden erst zwei Stürme registriert.


Redaktion meteo.plus