GILMA wird zum Hurrikan

Tropensturm GILMA zieht durch den öst­lichen Pazi­fik und wird zum Hurrikan. Er bleibt vor­erst un­ge­fähr­lich. Im West­pazi­fik hin­ge­gen hat sich ein neuer Sturm ge­bil­det.

Seit dem 18. August zieht im Ostpazifik ein tropischer Sturm über das Meer. Schon am Folgetag wurde er zum Tropensturm und erhielt den Namen GILMA. Erst heute hat sich der Sturm soweit verstärkt, dass er zum Hurrikan hochgestuft wurde. Die Windgeschwindigkeiten erreichen derzeit 141 bis 167 km/h. Der zentrale Luftdruck beträgt 983 hPa. In den kommenden Tagen könnte er noch weiter an Kraft gewinnen.

Doch laut den aktuellen Vorhersagen wird sich in der Region bald ein neuer Sturm bilden, der voraussichtlich auch die Hawaii-Inseln erreichen könnte. Dieser Sturm wird aber auch nicht der einzige sein, der in dieser Region in den nächsten Tagen für Unruhe sorgt. Ein weiterer Tropensturm dürfte sich bald weit vor der Westküste Mexikos bilden und ebenfalls mit westlichem Kurs den beiden anderen folgen. Am Wochenende könnten bereits drei aktive Tropenstürme durch die Region ziehen.

Im Westpazifik hat sich heute das 10. Tropentief der dortigen Saison gebildet. Ausgehend von den Nördlichen Marianen zieht der Sturm derzeit nördlich weiter. Anfang der kommenden Woche könnte er als Tropensturm die Hauptinsel Japans erreichen und für Unwetter sorgen. Denn der Sturm zieht direkt auf die Küste zu und nicht wie JONGDARI, der zuletzt der Küstenlinie folgte und sich wieder auf das Meer hinausbewegte.