Gewitter ziehen auf

Im Westen Deutschlands ziehen Schauer und Gewitter auf, die re­gio­nal recht inten­siv sind. Im Nord­westen wer­den die Regen­fälle er­giebig.

Es wurde bereits angekündigt, dass nach der Hitze des heutigen Tages mit Schauern und Gewittern zu rechnen ist. Von Frankreich, Belgien und den Niederlanden ziehen nun Schauer zu uns, die teilweise kräftige Gewitter dabei haben. Vor allem im Nordwesten Deutschlands ziehen bereits ergiebige Regenfälle über das Land. Die Nordseeküste Schleswig-Holsteins wird gerade von der Gewitterfront erreicht.

Das aktuelle Bild des Regenradars zeigt im Norden, aber auch über Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kräftige Schauer. Regenraten von teilweise mehr als 30 Liter pro Stunde treten auf. Da die Schauer jedoch schnell durchziehen, werden diese Regensummen nicht in dieser kurzen Zeit erreicht. Mancherorts wird es jedoch länger regnen, sodass 30 bis 50 l/m² zusammenkommen können.

In Baden-Württemberg dauert es noch etwas, bis die Regenfront die Region erreicht. Dort muss sie zuerst noch über die französischen Vogesen, ehe sie dann im Rheintal für Abkühlung sorgen kann.

Und diese Abkühlung wird sich in der Nacht über ganz Deutschland bemerkbar machen. Die nächtlichen Tiefsttemperaturen werden noch nicht viel niedriger liegen als in der letzten Nacht, doch morgen wird sich die aufziehende kühle Luft des Tiefs VERUCA trotz viel Sonnenschein nur zögerlich erwärmen. Es bleibt fast überall 10 bis 12°C kühler als heute.

Laut den aktuellen Vorhersagen wird es erst zum Wochenanfang wieder wärmer. Erst im Norden und in der Mitte, am Dienstag auch im Süden. Ab Mittwoch sind dann erneut flächendeckend Temperaturen von 30°C und mehr möglich. Der Sommer geht dann noch einmal in eine der letzten Runden.