Schon gestern gab es viele Gewitter, vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands. Heute geht es weiter. Verbreitet kann es wieder gefährlich werden.
Am Mittel- und Oberrhein ist es in den Niederungen verbreitet neblig. Teilweise liegt die Sichtweite unter 100 Metern. Nun in der Morgendämmerung ziehen hier im Rhein-Main-Gebiet Gewitter durch, die bereits duch das Saarland und die südliche Pfalz gezogen sind.
Schon gestern hatten teils heftige Schauer und Gewitter in der Mitte und im Süden Deutschlands für große Probleme gesorgt, örtlich auch für Überschwemmungen. Heute wird es in diesem Bereich erneut sehr ungemütlich.
Von Frankreich nähert sich derzeit eine breite Gewitterfront mit hoher Blitzrate, die Deutschland vor allem im Bereich des Oberrheins erreichen wird. Starkregen in der Front kann dort schon im Berufsverkehr für Gefahrensituationen sorgen.
Die Gewitter entstehen aktuell so zahlreich, weil die über Mitteleuropa liegende Warmluft von deutlich kühlerer Luft aus dem Nordwesten weggedrückt wird. Dabei wird die hier liegende Luft angehoben und förmlich aggressiv.
In den nächsten Tagen bleibt es weiter unbeständig und es zieht kühleres Wetter auf. Der Sommer ist vorerst vorbei und der Herbst zeigt sich erstmals. Laut den aktuellen Vorhersagen werden die Tageshöchsttemperaturen nicht mehr wie zuletzt noch 30°C erreichen, sondern nur noch maximal um die 20°C. Auch die Nächte werden entsprechend kühler.