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Der Sommer kommt in Fahrt

[15.06.2024]

Tief VALESCA hat noch ein­mal die Wetter­lage in Mit­tel­euro­pa auf­ge­wir­belt. Mit viel Wind und Re­gen wurde es noch ein­mal sehr tur­bu­lent. Doch in den nächs­ten Tagen könn­te der Som­mer ein­keh­ren.


Über dem Gebiet von Skandinavien bis nach Griechenland liegt derzeit Hoch YOGI. Über dem nördlichen Atlantik befindet sich weiterhin Hoch XENOPHILIUS. Da es sich mit seinem Zentrum über den Azoren befindet, lenkt es Tiefs aus dem Nordwesten zu uns nach Mitteleuropa.


So zog auch Tief VALESCA in unsere Richtung. Es befindet sich zwar aktuell über den Britischen Inseln und der Nordsee, doch seine Ausläufer haben schon gestern den Westen Deutschlands erreicht und zogen in der Nacht und am Morgen über ganz Deutschland hinweg.


An der Küste und in den Mittelgebirgen gab es stellenweise Schauer mit mehr als 10 Liter pro Quadratmeter. Ansonsten fiel relativ wenig Regen, da die Schauer mit hoher Geschwindigkeit durchzogen. Im Südosten Bayerns blieb es aber örtlich auch trocken.


Laut den aktuellen Vorhersagen ist der Regen für heute größtenteils durch. Nur an der Küste und nun auch im Südosten Bayerns sind noch Schauer unterwegs. Ansonsten bleibt es bis morgen trocken. Doch dann ziehen immer wieder neue Schauer durch. In der Nordwesthälfte werden 2 bis 8 l/m² erwartet. Ansonsten fällt kaum Regen.


Doch in der neuen Woche werden vor allem in der Mitte und im Norden immer wieder Schauer erwartet, im Süden eher seltener. Dabei steigen die Temperaturen nach und nach an. Verbreitet werden zu Beginn der Woche wieder mehr als 20°C prognostiziert, Tendenz steigend. Schon am Dienstag wird es in der Mitte und im Süden bei 25 bis teilweise über 30°C sommerlich. Bis Donnerstag werden nur noch im Küstenbereich Temperaturen von unter 25°C erwartet. Im Südwesten sind hingegen mehr als 35°C möglich.


Zu dieser Wärme gesellen sich aber schnell auch Gewitter. Denn die Landschaft ist aufgrund der vielen Regenfälle der letzten Wochen feucht genug, um viel Wasser durch Verdunstung zur Verfügung zu stellen. Vor allem im Südwesten kann dies gefährlich werden.


Redaktion meteo.plus