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Weiterhin klirrende Kälte in den USA

[07.01.2018]

Die Kältewelle in den USA hält sich weiterhin hartnäckig. Vor allem der Nordosten ist betroffen. Schneefälle der vergangenen Tage haben hauptsächlich an den Flughäfen für große Probleme gesorgt.


Der Wintersturm vom vergangenen Donnerstag hatte vor allem in der Mitte und dem Osten für Schneefälle gesorgt. Verbreitet haben sich 30 Zentimeter und mehr angehäuft. Vor allem die US-Bundesstaaten Connnecticut, Maine, Massachusetts, New Jersey, New Hampshire, New York, North Carolina, Rhode Island, Vermont und Virginia sind betroffen. Sogar im Norden Floridas gab es seit vielen Jahren mal wieder etwas Schnee. Aber auch Temperaturen um den Gefrierpunkt machten sich in dem Sonnenstaat breit. In der letzten Nacht fielen die Temperaturen erneut unter Null. Nur im äußersten Süden nähe Miami blieben die Temperaturen bei über 10 Grad Celsius.


Die Kälte zieht langsam ostwärts weiter, wird jedoch auch bis in die nächste Woche hinein für Probleme sorgen. An vielen Flughäfen fielen bereits tausende Flüge aus oder mussten umgeleitet werden. Im Norden und Nordosten des Landes liegen die Temperaturen immer noch 20 bis 30 Grad unter Null. In New Yorker Central Park wurde am Samstag mit minus 11 Grad Celsius die niedrigste Tageshöchsttemperatur gemessen. Sogar der Hudson River ist teilweise zugefroren. An der Ostküste von Kape Hatteras bis nach Neufundland hinauf ist es trotz des warmen Atlantiks meist minus 10 bis minus 25 Grad kalt. In der Mitte der USA, wo es langsam wärmer wird, warnen die Behörden vor Eisregen und glatten Straßen.


Redaktion meteo.plus