Hurrikan JOHN trifft auf die Westküste Mexikos. Bevor er an Land ging, hat sich der Sturm leider noch einmal verstärkt. Doch er wird sich bald wieder abschwächen.
Schon gestern hatte sich Hurrikan JOHN stark intensiviert, sodass er sich binnen eines Tages von einem Tropentief zu einem Hurrikan entwickelte. In den letzten Stunden hat er noch mehr an Kraft gewonnen. Der zentrale Luftdruck liegt derzeit bei 959 hPa. Die Windgeschwindigkeiten erreichen 194 bis 222 km/h.
Vor Ort herrscht derzeit Nacht, was die Lage schwieriger gestaltet. Denn an Land werden bereits Windgeschwindigkeiten von 40 bis 60 km/h erreicht, wobei aus dem Zentrum des Sturms derzeit keine Messwerte der Wetterstationen vorliegen. Ergiebige Regenfälle und kräftige Sturmböen werden örtlich für Schäden und Überflutungen sorgen. Wie die folgende Karte zeigt, ist der Luftdruck bereits deutlich abgesunken.
Durch seinen Landgang wird sich Hurrikan JOHN bald wieder abschwächen. Denn die Teils gebirgigen Regionen werden den Sturm stark ausbremsen und ihm die Kraft nehmen.
In der Karibik zieht Tropentief NINE mit nordwestlichem Kurs weiter. Morgen wird er in den Golf von Mexiko ziehen und laut den aktuellen Vorhersagen in einigen Tagen auf die Küste im Nordwesten Floridas treffen.