Tropensturm FLOSSIE hat sich vor der Westküste Mexikos verstärkt. Es bleibt abzuwarten, ob er für die Küste noch zu einer größeren Gefahr wird.
Am 29. Juni hatte sich vor der Westküste Mexikos das sechste Tropentief der Saison im Ostpazifik gebildet. Rasch entwickelte es sich zum Tropensturm und erhielt den Namen FLOSSIE. In den letzten Stunden verstärkte es sich zum Hurrikan.
Die Windgeschwindigkeiten erreichen mittlerweile 122 bis 148 km/h. Der zentrale Luftdruck ist auf 988 hPa zurückgegangen. Laut den aktuellen Vorhersagen ist in den nächsten 24 Stunden mit einer weiteren Verstärkung zu rechnen, ehe er sich dann am 3. Juli langsam abzuschwächen beginnt. Aufgrund des Abstands zur Küste und dem aktuell prognostizierten Pfad des Sturms sind auf dem Festland keine starken Winde zu erwarten.
Auf den übrigen Meeren sind aktuell keine Tropenstürme unterwegs. Doch in den kommenden Tagen könnte sich weiter südlich von FLOSSIE ein neuer Tropensturm bilden. Auch im Westpazifik und im Nordatlantik sind neue Stürme möglich.