18.97.14.88

Große Hitze

[02.07.2025]

In weiten Teilen Deutschlands hat sich große Hitze aus­ge­breitet. Auch in eini­gen Nach­bar­ländern sieht es nicht besser aus. Die Folgen der hohen Tempera­turen ziehen be­reits auf.


In weiten Teilen Deutschlands sind die Temperaturen bis in die Nachmittagsstunden auf 35 bis 38°C gestiegen. Nur im Süden Baden-Württembergs und Bayerns wurden örtlich weniger als 30°C erreicht. Im Norden Schleswig-Holsteins ist es bei 24 bis 27°C am kühlsten.



Abb. 1: Höchstwerte der Temperaturen in Deutschland am 2. Juli 2025.


Ein Blick in die Nachbarländer west- bis südwestlich von uns zeigt ähnliche Verhältnisse. In Frankreich wurden ebenfalls Werte weit über 35°C erreicht, doch nicht überall im Lande. In Spanien hingegen wurden stellenweise bereits 40 bis 41°C registriert.


Große Hitze und feuchte Luft vom Nordatlantik arbeiten nun aber an einem Wetterumschwung. Derzeit erstreckt sich eine Kette von Gewittern von der Mitte Frankreichs bis in den Nordwesten Deutschlands. Die kräftigen Gewitter bringen auch ergiebige Regenfälle mit sich. In einigen Regionen gehen stündlich 30 Liter und mehr pro Quadratmeter nieder.


Im Süden Deutschlands ziehen wie auch schon in den letzten Tagen immer wieder kleinere Gewitter durch. Am Abend werden sich diese noch weiter ausbreiten. Vor allem in den starken Gewitterzellen im Nordwesten ist mit teilweise größerem Hagel zu rechnen.


Hinter der Unwetterfront zieht kühlere Luft nach. Schon ab morgen wird es daher bei uns etwas kühler. Laut den aktuellen Vorhersagen liegen die Temperaturen am Donnerstag rund 10°C niedriger als heute. Bis zum Samstag erwärmt sich die Luft im Südwesten wieder auf knapp über 30°C, um dann ab Sonntag wieder abzukühlen. Regen gibt es zuerst nur im Norden und Nordwesten. Dieser breitet sich am Wochenende weiter aus und erreicht Anfang der kommenden Woche ganz Deutschland.


Redaktion meteo.plus