CHIDO hat Mosambik erreicht

Zyklon CHIDO hat die Küste von Mosam­bik er­reicht und sorgt nun in der Region für starke Regen­fälle und stürmischen Wind.

Als vierter tropischer Sturm der diesjährigen Saison im südlichen Indischen Ozean traf Zyklon CHIDO bereits auf mehrere Länder. Zuerst suchte er den Norden Madagaskars heim und zog anschließend mit westlichem Kurs ber die Komoren hinweg. Gestern steuerte er in der Straße von Mosambik mit west-südwestlichem Kurs auf die Küste Afrikas zu.

In den letzten Stunden hat er die Küste im Norden Mosambiks erreicht. Die Windgeschwindigkeiten betragen noch immer 194 bis 241 km/h. Der zentrale Luftdruck ist bereits auf 962 hPa angestiegen. Im Laufe des Tages muss in der Region mit starken Winden und ergiebigem Regen gerechnet werden. Der Sturm wird sich morgen deutlich abschwächen und auflösen.

Weitere Tropenstürme sind derzeit nicht auf den Weltmeeren unterwegs. Doch im Golf von Bengalen und auch vor der Ostküste der Philippinen ist laut den aktuellen Vorhersagen in den nächsten Tagen jeweils ein neuer Sturm möglich.