Erneut zieht kalte Luft über Deutschland hinweg. Im Nordwesten ist die Front schon durch, den Rest wird sie schon bald erreichen.
Tief BIBI über dem Nordatlantik schickt kalte Luft zu uns. Und wieder zieht sie als starke Kaltfront mit intensivem Regen und böigem Wind auf. Im Nordwesten Deutschlands ist sie bereits durchgezogen. Derzeit erstreckt sie sich vom Saarland bis nach Schleswig-Holstein.
Das Regenradar zeigt das Regengebiet, das von einer starken Regenfront angeführt wird. Daher ist wieder Vorsicht geboten. Der starke Regen, begleitet von starkem Wind, kann örtlich für Unwetter sorgen. Örtlich sind 40 bis 60 km/h möglich. Am Niederrhein werden derzeit in Böen noch bis zu 76 km/h registriert.
Es werden 2 bis 6 Liter pro Quadratmeter erwartet. Im Süden und Osten Deutschlands kann es auch verbreitet trocken bleiben. Morgen hält sich der Regen noch in einigen Regionen der Mitte und im Norden. Am Wochenende hingegen deuten die Vorhersagen sonniges und trockenes Wetter an.
Die aktuellen Messwerte zeigten für weite Teile des Landes Temperaturen von 7 bis 13°C. Über den Niederlanden zieht nun eine deutlich kühlere Luftmasse nach, die meist nur 2 bis 3°C warm ist. Sollte es in der Nacht aufklaren, ist mit Frost zu rechnen.